17.12.2010 - Fussböden / Fliesenplanung

Heute haben wir uns mit unserem zuständigen Fliesenhändler und -verleger getroffen.
Bauseitig bekommen wir Fliesen im Flur, Hauswirtschaftraum, in der Küche und in beiden Badezimmer.

Angefangen haben wir mit der Bodenfliese in der Küche. Wir hatten Muster unserer Arbeitsplatte und Schrankfarben mit, und haben dazu entsprechend die Bodenfliese gewählt. Dank unserer sehr netten Beraterin, die scheinbar auch einen ähnlichen Geschmack hatte wie wir, wurden wir schnell fündig.
Es ist die McTile Ardenza braun 30 x 60 geworden:







Da uns diese sehr gut gefallen hat, haben wir sie auch für das Bad unten und den Flur genommen.

Im Bad EG haben wir als Wandfliese die Kerateam Bangkok in Vanille (glatt und nicht gemustert) und als farblichen Tupfer dazu die Venis Mosaico Crystal Cherry













Im Hauswirtschaftsraum haben wir die Kermos Andria ausgesucht - robust und unempfindlich.







Im Bad oben haben wir für den Fussboden ebenfalls eine braune Fliese in holzähnlicher Optik und dazu passen eine leicht strukturierte Wandfliese genommen. Die Bodenfliese ist etwas dunkler als die im Gäste-WC und sieht noch eher nach Holz aus, die Wandfliese ist nicht rein weiss sondern leicht gemustert. Ich hoffe man kann das auf den Fotos erkennen.
Kombiniert werden die Wand- und Bodenfliese in der Dusche und auf den Ablagen der Wanne und des WC's.
Da wir nicht besonders gut zeichnen können, müsst ihr auf Fotos warten wenn alles verfliesst ist :-)

Die Boden- (Casalgrande Metalwood Bronzo) und die Wandfliese (Kerateam Line LIN92):

Casalgrande Metalwwod Bronzo



Kerateam Line LIN92 - eigentlich weiss...

10.12.2010 - Sanitär- / Badplanung III

Scheinbar haben sich unsere Unterlagen vom Großhändler doch wieder angefunden.
Wir haben ein Angebot mit all unseren Wünschen erhalten, die Mehrpreise sind vertretbar und sprengen auch nicht unseren Rahmen. Also ist das Kapitel Badplanung, zumindest was Sanitär angeht, erst einmal abgeschlossen.
Details hier

Nächste Woche kommt dann der Termin beim Fliesenleger, wird bestimmt auch noch einmal eine spannende Sache.

02.12.2010 - Sanitär- / Badplanung II

Heute waren wir beim Handwerker, der bei uns für Heizung und Sanitär zuständig ist.

Angefangen haben wir mit dem Hauswirtschaftsraum.
Da wurde erst mal festgestellt, dass der Warmwasserspeicher nicht da stehen kann, wo er eingezeichnet wurde.
Er würde dann genau vor dem Gaszähler und der Wasseruhr stehen - sehr ungünstig. Also wurde der Speicher an die andere Wand gestellt, woraufhin wir die Gastherme auch an diese Wand anbringen mussten, damit wir diese noch bedienen konnten. Leider geht uns durch diese Umstellung etwas Platz verloren, den wir schon verplant hatten. Aber lieber so als Stress, weil der Speicher im Weg steht.

Als nächstes wurde die Fußbodenheizung besprochen. Die Fläche unterhalb der Küchenzeile, der Kühlschränke und unterhalb des Kamins wurden ausgespart. Macht ja Sinn. Wer braucht schon warme Küchenschränke oder einen von unten beheizten Kühlschrank....

Zum Abschluss die Badplanung oben und unten. das Gäste-WC war relativ leicht, da sind wir bis auf die Armaturen beim Standard geblieben.
Leider lagen die Unterlagen des Großhändlers, bei dem wir vor 2 Wochen waren,  für unser Bad oben nicht vor. Wir hatten aber die Skizze des Planers mit, wo man immerhin die Modelle sehen konnte. Die Aufteilung war aus Sicht der Sanitärfirma i.O. Er hat die Unterlagen noch einmal angefordert und wir hoffen, das wir in der nächsten Woche ein Angebot von ihm bekommen, aus dem die Mehrpreise hervor gehen.
Die Details werden dann sowieso noch einmal vor Ort besprochen, wenn es soweit ist. Hauptsache wir haben etwas in der Hand, was wir am 17.12. mit dem Fliesenleger besprechen können.

01.12.2010 - Post von....

der Berufsgenossenschaft BG Bau.
Das ist etwas, wovon wir bisher wenig bis gar nichts gelesen haben. Entsprechend überrascht waren wir.

Worum geht es:
Das Schreiben dient dazu um festzustellen, ob Versicherungsschutz für NICHT GEWERBLICHE Helfer zu gewähren ist. Dazu zählen Freunde, Verwandte, Nachbarn,.... eben jeder, der hilft aber nicht als Firma agiert.
Ausgenommen sind da die Bauherren selbst.
Natürlich muss der Bauherr (.....) bei entsprechenden Leistungen den Versicherungsschutz für eben diese Helfer bezahlen. Prinzipiell eine gute Sache, falls etwas passieren sollte. Aber je nach geleisteten Stunden auch nicht eben günstig. So kosten 100 geleistete Stunden bei einem fiktiven Arbeitsentgelt von 10,22€ (WEST, 8,68€ OST) 198,14€ (WEST, 168,28€ OST) an Beitrag.

Natürlich können sich auch der Bauherr/die Bauherrin samt Ehegatten freiwillig für einen monatl. Beitrag von ca. 500€ versichern - vielen Dank für das Angebot....

Wir müssen also nach Ende des Kalenderjahres einen "Eigenbaunachweis" ausfüllen, in dem alle bis dahin privat geleisteten Arbeitsstunden von "Fremden" inkl der evtl. gezahlten Vergütung aufzuführen sind.
Tipp an alle: schreibt euch die Stunden und ggf. gezahlten Entgelte auf. Schätzungen sind ausdrücklich nicht gewünscht. Das gilt besonders für das nächste Jahr. Wer weiss Dezember 2011 noch, wer wieviel Stunden im April 2011 gearbeitet hat.....

Zusätzlich muss innerhalb einer Woche noch ein Meldebogen ausgefüllt werden, in dem u.a. alle beteiligten Firmen je Gewerk aufzuführen sind. Gut für den, der mit einem Bauträger baut, denn wir werden diesen überall eintragen :-)
Wenn sie Details wollen, können Sie ja dort nachfragen.