25.06.2012 - Ein Jahr im neuen Haus

Wie die Zeit vergeht, heute wohnen wir nun 1 Jahr ins unserem neuen Haus.
Mit diesem Jahr Abstand lässt sich sagen, dass die gesamte Bauphase doch relativ entspannt war. Sicher gab es kleinere Abstimmungsprobleme und verschiedenen Meinungen zum Thema "Wie sollte eine Arbeit ausgeführt werden - Ansichten des Bauherrn und des Bauleiters", aber man hat sich doch immer geeinigt. Verglichen mit einigen anderen Bauherren, die eine Ewigkeit bauen und dann den Handwerkern bzw. dem Bauträger immer hinterher laufen müssen oder deren Bauträger mal eben pleite macht, haben wir wirklich keine großen Probleme gehabt. Unser Eindruck, mit böSteinhaus die richtige Wahl getroffen zu haben, lässt sich nur bestätigen. An dieser Stelle auch noch mal Dank an alle beteiligten Handwerker. Bisher haben wir nichts auszusetzen und wir hoffen/glauben, dass es auch so bleibt.

2 Sachen sind uns inzwischen aufgefallen, die wir als Tipp für alle anderen Bauherren weitergeben wollen.

  1. Wenn ihr euer Haus verklinkert überlegt euch, ob ihr nicht gleich beim verklinkern Fugenlüfter einbauen lasst. Wir mussten feststellen, dass Hummeln und Wespen es lieben, ihre Nester hinter den Klinkern zu bauen und die Fugenlüftungen als Einflugschneise zu benutzen. Die machen es sich da bequem und verwenden die Dämmung als Baumaterial :-(
    Da uns das vorher niemand gesagt hat, müssen wir jetzt nachrüsten. ist zwar günstiger als die Variante die gleich beim Klinkern verbaut wird, aber so haben wir die Arbeit. Schön wäre es gewesen, wann man das gleich mit angeboten hätte, zumal die Mehrkosten vertretbar sind. Ein Fugenlüfter zum Einbauen direkt beim Verklinkern kostet ca. 0,45 EUR, einer zum Nachrüsten 0,27 EUR.
    Wir haben ca. 120 Lüftungsfugen, macht also gerade mal 54 EUR Mehrkosten für das Material.
    Die teureren Modelle aus Metall habe ich hier nicht berücksichtigt.
    Wenn wir unsere verbaut haben, werde ich noch mal kurz etwas zur Verarbeitung schreiben.
  2. Wir haben uns beim Küchenkauf für eine flächenbündige Einbauspüle entschieden. Der Verkäufer hat uns dazu geraten und es ist wirklich sehr praktisch, wenn man Krümel u.ä. einfach mit dem Lappen in die Spüle wischen kann.
    Das Problem ist nur - wir haben eine Holzarbeitsplatte und die quillt nun auf...
    Ich hatte mich vorher schon informiert, und wenn man eine flächenbündige Spüle in eine Holzarbeitsplatte einbaut, sollten die Schnittkanten gut versiegelt werden, so wie man das z.B. auch bei einer Holzterrasse mit den Schnittkanten macht (Stichwort Hirnholzversiegelung). HAbe mir also nichts dabei gedacht.
    Das einzige was bei uns gemacht wurde ist, das man Silikon zum abdichten verwendet hat - allerdings nur oben, so dass ein ebener Übergang zwischen Spüle und Arbeitsplatte entsteht. Das ist leider NICHT ausreichend. Ich habe die Arbeiten allerdings auch nicht komplett verfolgt, man will den Handwerkern ja nicht immer auf die Finger gucken.
    Vom Kundendienst haben wir inzwischen erfahren, das man das wohl so gar nicht hätte verkaufen dürfen. Naja, der Kundenberater hat es angeboten, die "technische Prüfung" hat es auch so akzeptiert und die Küchenbauer haben es verbaut, so als ob sie das öfter machen würden. Ich werde noch mal direkt vor Ort das Gespräch mit dem Leiter suchen, denn das nervt jetzt schon. Arbeitsplatten ausbauen, die Nieschenrückwände wieder abbauen, dazu muss die Abzugshaube demontiert werden. Mal abgesehen davon, dass wir wieder den Schmutz haben und sich einer von uns dafür frei nehmen muss. Ich werde berichten, was bei dem Gespräch rauskommt.

06.05.2012 - Lebenszeichen

Eigentlich gibt es ja nicht mehr viel, was es zu berichten gibt (ausser evtl. Komplikationen...).
Aber trotzdem ein kleines Update.

Die Lampen für die Privatstrasse sind inzwischen angeschlossen, auch wenn es länger gedauert hat als vermutet. Erst war alles supereilig, dann hat es aber doch noch bis April gedauert, bis die Lampen endlich angeschlossen waren. An wem das gelegen hat, ist mir inzwischen egal, lässt sich wahrscheinlich auch nicht feststellen...
Auf jeden Fall sind sie schön hell, gesteuert werden sie durch die Schaltung der Stadt. Das erspart eine Zeitschaltuhr oder einen Dämmerungsschalter. Jetzt warte ich noch auf die Stadtwerke, aber 3 Lampen à 70 Watt können ja so viel Strom eigentlich nicht verbrauchen.

Eines unserer größeren Projekte - die Terrasse - ist auch so gut wie fertig. Entgegen der ersten Planung habe wir die Terrasse am Erker doch herausgebaut. Sieht dann nicht so "langweilig" aus. Jetzt fehlt nur noch ein Sichtschutz. Allerdings sind wir uns noch nicht ganz einig, was wir da machen.
Insgesamt haben wir für die Terrasse 107 lfm Unterkonstruktionsholz und ca. 320 lfm. Dielen verlegt! Hinzu kommen noch 1.250 Edelstahlschrauben, für die die Löcher natürlich vorgebohrt werden mussten... Da aber alle Familienmitglieder mitgeholfen haben, ging es doch schneller als befürchtet.
Zum Vergleich noch mal das Foto aus dem letzten Jahr. 



29.11.2011 - Alles klärt sich auf

Wie war das doch vor einem Jahr??? Da hatten wir jetzt Winterpause!!
Vom Winter fehlt im Moment noch jede Spur, auch wenn es laaaangsam etwas kälter wird.

Das Kommunikationsproblem mit dem Bauleiter hat sich inzwischen auch aufgeklärt. Er war in der Zeit im Urlaub.
Und was lernen die betroffenen Parteien daraus?
Wenn man keine Antwort bekommt, noch mal nachfragen - und wenn man in den Urlaub geht, immer schön den Abwesenheitsagenten aktivieren.

Auch das Projekt "Privatstrasse" nähert sich dem Ende. Die Eigentümer der Gemeinschaftsstrasse haben sich getroffen und ein Ansprechpartner für die Stadtwerke wurde gefunden. Die Lampe steht auch schon fest (Knud 3L Park), bleibt nur zu hoffen, dass die Stadtwerke schnell sind, damit wir erleuchtet werden :-)

21.11.2011 - kleine Defekte

War eigentlich klar... Kaum ist man voll des Lobes, treten kleine Problemchen auf. Sind aber wirklich nur Kleinigkeiten, also sollte man das Problem an sich nicht überbewerten. Die Frage ist nur, ob man sich nicht eine etwas andere Reaktion seitens des Bauträgers/Bauleiters wünscht.

Am letzten Wochenende haben wir festgestellt, dass wir auf einmal eine Wasserpfütze im Dachboden haben. Nach dem ersten Schock und den Befürchtungen, das Dach wäre undicht habe ich festgestellt, dass es sich scheinbar um Kondenswasser handelt, welches an einer Verbindung des Entlüftungsrohres austritt. Sollte also kein Problem sein.

Montag abend dann, beim Schliessen der Rolläden - pft.... - nichts geht mehr. Nach 2/3 des Weges liess sich der Rolladen nicht mehr bewegen. Ich vermute, dass sich der Gurt innerhalb des Rolladenkastens irgendwie gedreht hat. Leider habe ich keine Ahnung, wie ich das Ding öffnen kann, also habe ich es lieber gelassen, bevor ich etwas kaputt mache.

Also mal eben 2 Mails an den Bauleiter geschrieben - keine Reaktion. Vielleicht ist er nicht im Büro, vielleicht nimmt er es mir auch Übel, dass ich wegen der Aktion mit der Privatstrasse etwas ungehalten war - wer weiss.

Die Woche abgewartet - keine Reaktiuon. Also habe ich die Handwerker selbst angerufen.
Der Rolladenbauer hat mir erklärt, wie ich die Kästen öffnen kann. Wenn es mir nicht gelingen sollte, sollte ich mich noch einmal melden, sie würden dann vorbei kommen. Er hat vermutet, dass sich entweder der Gurt gedreht hat oder dass dieser aus den Scheiben gesprungen ist.
Recht hat er :). Nachdem ich den Kasten geöffnet hatte, konnte ich das Problem erkennen. Sieht aus wie eine Kabeltrommel, und der Gurt ist tatsächlich über den äusseren Rand gerutscht und hat sich dann verklemmt. War leicht zu beheben, Kasten ging auch leicht wieder zu. Problem also gelöst. Diese Info hätte mir wohl auch der Bauleiter geben können - wenn er sich denn gemeldet hätte...

Ähnliches bei der Sanitärfirma. Angerufen, Problem geschildert, Lösungsvorschlag erhalten. Funktioniert hat das hier nur leider nicht. Werde also noch einen Termin ausmachen, damit die sich darum kümmern.

Wenn sich jemand fragt, warum ich dann nicht auch den Bauleiter angerufen habe statt ihm Mails zu schicken:
wenn ich als Bauleiter unterwegs bin habe ich - denke ich mal - wohl genug um die Ohren und muss nicht auch noch relativ unwichtige Telefonate führen. Bei wichtigen Sachen hätte ich wohl auch angerufen, aber bei diesen doch recht kleinen Problemen.... Nur wenn man dann mal wieder (morgens oder abends) im Büro ist, sollte man seine Mails doch bearbeiten, oder?

13.11.2011 - Wir haben uns eingelebt

Nun wohnen wir schon fast 5 Monate in unserem neuen Haus - wie die Zeit doch vergeht...
Aber wir fühlen uns wohl. Die Nachbarn sind nett, die ersten Stürme und Unwetter sind überstanden und das Haus seht noch :-) Keine Dachziegel weggeweht, die Satellitenschüssel steht noch unbeeindruckt auf dem Dach und der Regen ist auch dahin abgeflossen, wo er hin sollte.
Als super Investition hat sich die Fussbodenheizung erwiesen. Da wir alle immer auf Socken durch die Wohnung laufen, ist das sehr angenehm. Auch die Reaktionszeit der Heizung ist schneller, als wir befürchtet haben. Auch wenn der Raum verglichen mit einer "normalen" Heizung insgesamt länger braucht, um richtig warm zu werden, wird der Fussboden doch ziemlich schnell angenehm warm. Und das reicht meistens schon aus, um sich wohl zu fühlen.
So richtig kalt ist es ja noch nicht geworden, aber mit den im Moment vorherrschenden Temperaturen ist das Heizen kein Problem.

Der Kamin wurde inzwischen benutzt:


Der Eingang dekoriert......



Auch der Rasen ist inzwischen gewachsen und wurde sogar schon ein paar Mal gemäht.



Die ersten 100 Bäumchen für einen Teil der Hecke sind auch gekommen. Da diese wurzelnackt geliefert wurden, mussten sie auch gleich eingepflanzt und ordentlich gegossen werden. Wurde dann auch bei Regen und Hagelschauer erledigt..... Dafür muss man sich keine Gedanken darüber machen, was man mit der überschüssigen Erde macht.

Die erste kleine "Reklamation" hatten wir auch schon. Im Gäste-WC tropfte immer Wasser zwischen Armatur und Becken auf den Boden. Als Laie dachte ich, die Armatur wäre nicht richtig angebracht. Also direkt den Handwerker per Mail angesprochen. Kamen am nächsten Tag vorbei und stellten fest, das das Waschbecken einen Produktionsfehler hatte. Die Stelle, an der die Armatur angebracht wurde, war leicht uneben. Konnte man nicht sehen, nur wenn man mit den Fingern drüber strich merkte man das. Darum konnte die Armatur gar nicht richtig bündig abschliessen, irgendwo war immer eine winzige Lücke. Gleich am nächsten Tag haben wir ein neues Waschbecken bekommen - das nenne ich mal Service.

Nach langem hin und her haben wir uns doch entschlossen, die uns bekannten "Stammhandwerker" hier namentlich zu nennen. Bis auf einen, der uns im Moment noch beschäftigt, haben alle mit der Note 1-2 abgeschlossen, aber dazu später mehr.

Rohbau/Maurer:
Bauunternehmen Erich Hindahl, 31613 Wietzen
Hat schnell und exakt gearbeitet. Baustelle war am Ende des Tages IMMER aufgeräumt. Sollten wir noch einmal bauen, würden wir auf diese Fa.bestehen! Wirklich mal ein Handwerksbetrieb, den wir uneingeschränkt empfehlen können.

Dachdecker:
Dachdeckerei Elzholz, Inh. Stephan Imbach, 27336 Rethem
Uns war gar nicht bewusst, dass man ein Dach so schnell decken kann....

Rolläden:
Rolladenbau Günter Rietz, 27232 Sulingen
Da gibt es nicht viel zu sagen, da wir sie gar nicht mitbekommen haben.
Morgens gekommen, abends waren die Rolläden drin.

Fliesenarbeiten:
Lachnitt bau + keramik GmbH, 31582 Nienburg
Gute und nette Beratung (es wurde nicht versucht, uns das teuerste zu verkaufen), reichlich Auswahl, schnelle und saubere Arbeit. Haben auch "Problem-Ecken" gut gelöst.

Fenster + Türen:
Bautischlerei Bösche GmbH, 31582 Nienburg
Bis auf die Verzögerung mit der Glastür im Wohnzimmer alles o.k.
Nur eine Tür hatte eine kleine Beschädigung, die schnell ausgebessert wurde.
Auch die von uns zusätzlich gewünschten Zusatzsicherungen der Fenster und Türen wurden ordentlich eingebaut.

Treppe:
DBM Metallbau e.K. Horst Jokiel, 31582 Nienburg
Da wir nicht die Standardtreppe genommen haben mussten wir vor Ort das Design auswählen.
Einbau war - bis auf ein falsch gebohrtes Loch - problemlos.

Heizungs- und Sanitärarbeiten:
Scholz-Höller-Grundmann GmbH, 31613 Wietzen
Erstberatung war beim Grosshändler, Detailplanung fand in Wietzen statt. Einige hilfreiche Tipps (keine Fussbodenheizung unter den Küchenmöbeln und unter den Kühlschränken). Gearbeitet wurde schnell und sauber, Abstimmung mit dem Fliesenleger und unserem Maler war reibungslos.

Elektroarbeiten:
Elektro Schultze GmbH, 31582 Nienburg
Wie wir fanden gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Es gab einige gute Hinweise bei der Planung.

Pflasterarbeiten gemeinsame Privatstrasse:
Heiner Deike Garten- und Landschaftsbau, 31634 Steimbke
Unser "Problemfall"...
Angebot für unsere Zufahrt kam zwar schon am nächsten Tag, war aber in keinster Weise angepasst an die Anfrage.

Bei der Privatstrasse hatten wir keine Wahlmöglichkeiten, da dass über böSteinhaus abgewickelt wurde.
Insgesamt haben sie 4 Wochen gebraucht, um 525m² Strasse zu pflastern. Mag vielleicht nicht lang sein, wenn man nur mit 3 Mann arbeitet, ist für die Anwohner aber schon eine Zumutung, wenn man von den 4 Wochen 3 Wochen seinen Wocheneinkauf mit der Schubkarre 80m bis zum Haus schaffen muss, Da der Strassenbau nicht angekündigt wurde und weil man nicht in der Lage war, uns einen Fertigstellungstermin zu nennen, mussten wir Möbellieferungen 2x verschieben. Das hat aber weder Fa. Deike noch böSteinhaus groß gestört.
Interessant war auch die Tatsache, dass man lieber in einem anderen Baugebiet von böSteinhaus Rasenflächen angelegt hat, statt die Privatstrasse fertig zu stellen - man muss eben Prioritäten setzen.
Überfordert waren sie scheinbar auch mit den von böSteinhaus vorgesehenen Drainagerinnen. Nach eigener Aussage hatten sie damit keine Erfahrung was dazu führte, das die - für mein Verständnis - an einer völlig unsinnigen Stelle verbaut wurden. Eigentlich macht man sowas am Strassenrand, so dass das Wasser in die Rinne abfliessen kann. Wo wurden sie verbaut? Hinter einer Fläche, die mit Sickersteinen gepflaster wurde (Bilder folgen). Also dienen die Drainagerinnen dazu, das direkt auftreffende Regenwasser zu filtern...
Ich warte immer noch auf eine Stellungnahme bzw. Erklärung dazu, vielleicht reicht ja mein technisches Verständnis nicht aus. Ich denke aber nicht, dass dazu noch was kommt.

14.07.2011 - Das Ende naht

So langsam nähert sich die Bauphase dem Ende.

Der Fliesenleger hat schnell auf die Fertigmeldung der letzten Türzarge reagiert und hat am 12.07. die letzten Sockelfliesen angebracht, der Treppenbauer hat gestern die noch fehlende Wange eingebaut. Damit sind, bis auf den Austausch der Wohnzimmertür, alle Arbeiten von böSteinhaus abgeschlossen.

So im Nachhinein betrachtet gab es eigentlich keine großen Probleme. Manches schien im Baustress doch schlimmer zu sein, als es jetzt - mit etwas Abstand betrachtet - wirklich war. Ich denke aber das geht jedem so, der das erste Mal baut. Man kennt sich nur bedingt aus, weiss nicht genau was einen erwartet und kann manchmal auch nicht richtig beurteilen, welche Konsequenzen z.B. ein verschobener Termin hat. Meistens lassen sich kleinere Verschiebungen problemlos aufholen. Bei uns hat jedenfalls alles geklappt, trotz Verzögerungen, die auch manchmal nicht von böSteinhaus bzw. den beauftragten Unternehmen verursacht wurden.

Auch wir haben dazugelernt, würden auch wieder mit böSteinhaus bauen, aber bei der einen oder anderen Sachen doch etwas mehr verhandeln und Kleinigkeiten anders planen.
So ist die offene Dusche zwar praktisch, aber wir hätten doch lieber eine Duschtasse 180 x 90 mit einer nur 120 langen Duschwand nehmen sollen, da man die Fliesen am Ausgang nach dem Duschen doch immer trocken wischen muss, besonders wenn die Kinder geduscht haben...

Im Moment bin ich noch am überlegen, ob ich eine Handwerkerliste veröffentliche. Vorweg wollten wir das nicht machen, um ggf. auftretende Schwierigkeiten nicht durch Kommentare im Netz zu verschärfen. Da es aber im Großen und Ganzen nichts großes gab... Mal sehen

 Der Schornsteinfeger hat inzwischen alles abgenommen und wir haben gestern auch schon mal den Kamin eingeweiht, das Wetter passte ja ganz gut dazu.

Jetzt muss ich nur noch zusehen, dass ich "meine" noch ausstehenden Arbeiten langsam erledige: Lampen aufhängen, die letzten Fuss- und Übergangsleisten anbringen, .....

Und nun wieder die noch offenen Punkte:


» Nischenverkleidung in der Küche
» Fertigstellen der Treppe
» Blower-Door-Test bzw. Nachweis, das dieser gemacht wurde
» Tapete im Wohnzimmer
» Streichen der Haustür und der Dachüberstände
» Kaminofen
» Reste der Sanitärinstallation
» Laminat verlegen
» Innentüren
» Wohnzimmertür (KW 28...)
» die letzten Fliesensockel (wie gewünscht nach den Innentüren)
» Fliesensockel Wohnzimmertür
» Pflastern der Zufahrt und der Stellplätze
» Garten
» jede Menge Lampen
» Plissees für die Fenster
» Abdeckleisten an der Garage

09.07.2011 - 2 Wochen im neuen Haus

Kaum zu glauben, wir sind schon 2 Wochen im neuen Haus. Die Kisten sind fast alle ausgepackt (eigentlich fehlen nur noch die, für die ich verantwortlich bin...) und wir nähern uns langsam der Normalität.


Von böSteinhaus haben wir inzwischen alle Originalunterlagen erhalten, unter anderem das Ergebnis des Blower-Door-Tests (0,8, Passivhaus wäre 0,6!!) und die Unterlagen für die KfW-Bank.


Die Küchenbauer haben die fehlende Nischenverkleidung angebracht, und unsere fehlende Wohnzimmertür wurde auch schneller geliefert als angekündigt - leider war die Tür falsch :-) Bestellt hatten wir eine Ganzglastür in Holzzarge mit Glasseitenteil, bekommen haben wir eine Holztür mit Glaseinlage. Naja, knapp daneben ist auch vorbei. Aber immerhin ist der Türrahmen drin, so dass der Fliesenleger seine Arbeit beenden kann. Die Glastür muss dann einfach nur ausgetauscht werden.


Die Pflasterarbeiten sind inzwischen abgeschlossen - ich freue mich jetzt schon auf den Winter, wenn ich den Schnee wegschippen darf..


Nächste Woche kommt dann der Treppenbauer und montiert die fehlenden Teile, der Schornsteinfeger hat sich zur Abnahme angekündigt und wir bestellen unsere Plissees, wenn wir uns entscheiden können...



Die noch offenen Punkte:

» Nischenverkleidung in der Küche
» Fertigstellen der Treppe
» Blower-Door-Test bzw. Nachweis, das dieser gemacht wurde
» Tapete im Wohnzimmer
» Streichen der Haustür und der Dachüberstände
» Kaminofen
» Reste der Sanitärinstallation
» Laminat verlegen
» Innentüren
» Wohnzimmertür (KW 28...)
» die letzten Fliesensockel (wie gewünscht nach den Innentüren)
» Fliesensockel Wohnzimmertür
» Pflastern der Zufahrt und der Stellplätze
» Garten
» jede Menge Lampen
» Plissees für die Fenster

Und hier noch aktuelle Fotos.




25.06.2011 - Der Einzug

ES IST GESCHAFFT!!
Wir sind in unser neues Haus eingezogen.
Um kurz vor 8:00 war das Umzugsunternehmen da und machte sich daran, die geschätzten 80 Kartons einzuladen, die kreuz und quer bei uns im Haus verteilt standen. Kaum zu glauben, wie schnell die ausgeräumt und verstaut wurden, und was so alles in einen LKW geht, wenn man ihn nur richtig packt. Anschliessend wurden die Schränke demontiert, die Garage ausgeräumt und der Garten verladen.
Gefahren wurde 2x (das neue Haus ist nur 8 KM entfernt), um 13:30 Uhr war alles im neuen Haus und die Schränke aufgebaut!!!


Wir machten uns dann daran, die Kisten nach und nach auszupacken, was mit Sicherheit noch einige Tage dauern wird, da wir auch noch unser altes Haus entrümpeln müssen. Es ist kaum zu glauben, was sich in 13 Jahren so ansammelt....


Kurz nach dem Einzug  :-) :









Telefon ist inzwischen angeschlossen. leider geht DSL nicht wirklich. Das Netz ist für meine FritzBox zu langsam.... Habe ein altes Modem zwischengeschaltet, jetzt geht es wenigsten laaaaangsam. Unser Anbieter kann die Leitung bei sich begrenzen, dass soll es der FritzBox leichter machen, eine Verbindung herzustellen. Werde mich in den nächsten Tagen darum kümmern...


Die Wohnzimmertür wurde leider nicht wie versprochen geliefert, sie ist wohl defekt beim Monteur angeliefert worden. Neuer Termin: KW 28... Was mir immer noch ein Rätsel ist, warum die so spät bestellt wurde. Immerhin haben wir uns für die Tür schon vor 9 Monaten entschieden und der ungefähre Einzugstermin war eigentlich auch bekannt. Hoffen wir, dass die Tür dann heile ankommt.


Der Kamin wurde auch pünktlich geliefert und aufgestellt. Am Kamin selbst wurde nichts beschädigt, allerdings scheint der LKW unsere frisch gesetzten H-Anker für den Gartenzaun touschiert zu haben. Jedenfalls habe ich am nächsten morgen gesehen, dass der Anker schief steht und das Fundament gerissen ist, und es war sonst niemand mit einem LKW auf unserem Grundstück....


Nächste Woche beginnen dann die Gartenarbeiten. Alter Sandboden und Unkraut raus, neuer Mutterboden rein. Anschliessend wird gepflastert.


Die noch offenen Punkte:

» Nischenverkleidung in der Küche
» Fertigstellen der Treppe
» Blower-Door-Test bzw. Nachweis, das dieser gemacht wurde
» Tapete im Wohnzimmer
» Streichen der Haustür und der Dachüberstände
» Kaminofen
» Reste der Sanitärinstallation
» Laminat verlegen
» Innentüren
» Wohnzimmertür (KW 28...)
» die letzten Fliesensockel (wie gewünscht nach den Innentüren)
» Fliesensockel Wohnzimmertür
» Pflastern der Zufahrt und der Stellplätze
» Garten
» jede Menge Lampen
» Plissees für die Fenster

21.06.2011 - Endabnahme

Heute hatten wir unsere Endabnahme, die völlig unspektakulär abgelaufen ist. Grobe Mängel gab es nicht.
Eine der Zimmertüren ist an der Rosette beschädigt, die Wohnzimmertür mit dem Glaselement fehlt noch, ein Teil der Treppe fehlt noch und an unserer Garage müssen noch 2 Blenden ausgetauscht werden. Die eine ist zerkratzt, die andere ist komplett falsch. Mit diesen Kleinigkeiten (ausser der fehlenden Wohnzimmertür) können wir im Moment gut leben. Die Tür soll dann am 24. oder 27.06. eingebaut werden. 
Ausserdem fehlt noch der Nachweis, dass der Blower-Door-Test gemacht worden ist. Wir haben in den letzten Wochen, in denen wir doch recht häufig auf der Baustelle waren, nichts davon mitbekommen. Kann aber auch sein, dass wir das verpasst haben. Ich weiss ja nicht, wie lange sowas dauert.


Die Eigenleistungen sind eigentlich fast alle fertig. Fehlen nur noch in 2 Räumen die Fussleisten, das habe ich zeitlich nicht mehr geschafft.


Die TELEKOM:
Haben über unseren Telefonanbieter die Nachricht bekommen, dass am 16.06. zwischen 8:00 und 12:00 jemand kommt und den Anschluss fertigstellt. Davon ausgehend, dass im Normalfall niemand pünktlich ist, war ich um 8:10 am Haus. Was soll ich sagen - es lag eine Karte im Briefkasten, die TELEKOM war um 8:05 da. War ja klar..... Damit verschiebt sich der Anschluss auf den 22.06.


Die noch offenen Punkte:


» Nischenverkleidung in der Küche
» Fertigstellen der Treppe
» Blower-Door-Test
» Tapete im Wohnzimmer
» Streichen der Haustür und der Dachüberstände
» Kaminofen
» Reste der Sanitärinstallation
» Laminat verlegen
» Innentüren

» Wohnzimmertür
» die letzten Fliesensockel (wie gewünscht nach den Innentüren)
» Fliesensockel Wohnzimmertür
» Pflastern der Zufahrt und der Stellplätze
» Garten
» jede Menge Lampen

» Plissees für die Fenster



10.06.2011 - Die Treppe ist da

Heute ist die Treppe gekommen. Was uns am meisten erstaunt hat ist, dass das einer allein machen musste. Ich kann mich noch an den Einbau bei uns damals erinnern, da kamen sie zu dritt.
Also musste der arme Kerl sich ganz allein mit der Treppe abquälen. War leider auch nicht ganz perfekt. Er hat ein Loch zuviel gebohrt, da wohl eine falsche Schablone mitgeliefert wurde. Ist nur ärgerlich, da wir die Wand vorab haben tapezieren lassen. Mal sehen ob der Maler das irgendwie ausbessern kann.
Außerdem fehlten Teile der Treppe. Er hat aber improvisiert, so dass wir die Treppe wenigstens benutzen können. Leider mussten wir bei dieser Gelegenheit auch feststellen, dass die von uns ausgesuchte Tapete sehr empfindlich ist. Die weißen Striche unterhalb der Stufen sind kein Pfusch vom Maler sondern der Bohrstaub! Absaugen lässt sich das nicht, wir werden es nächste Woche mal mit etwas Wasser versuchen.
Falls jemandem die Farbe gefällt - Schöner Wohnen Nr. 3 2277-51 -> nicht zu empfehlen!!

Wie man sehen kann, hat der Elektriker im übrigen wirklich gut gearbeitet. Alle Lampen sitzen ÜBER den Stufen :-) Dieser hat in dieser Woche übrigens alles angeschlossen und alle Dosen installiert. Damit ist das Thema Elektrik, zumindest was die Arbeiten vom Fachmann betrifft, erledigt. Ich muss jetzt nur noch die Netzwerkkabel fertigstellen und später an den Router anschliessen.

Die fehlende Dunstabzugshaube ist auch heute geliefert worden, fehlt nur noch die falsch gelieferte Nischenverkleidung. Damit können wir jetzt auch kochen!

Am 07.06. wurde der Teppich für das Schlafzimmer geliefert und verlegt. Hat gerade mal 1/2 Stunde gedauert! Damit ist das Schlafzimmer - bis auf die Fussleisten - fertig.

Und wie versprochen, noch Fotos von den Kinderzimmern. Die Schrägen haben wir jeweils weiß gelassen:

Die Tochter..... Ich würde einen Augenfehler bekommen
Für den Kleinsten. 

Der Große wollte eine Wand in silber, für ein Wandtatoo

Das Wohnzimmer ist leider noch nicht fertig, anscheinend lassen sich die von uns ausgesuchten Tapeten nur schwer beschaffen. Wenn das fertig ist, gibt es auch hiervon Fotos

Und damit auch wir nicht den Überblick verlieren - was jetzt noch fehlt (Eigenleistung und Firmen):

» Nischenverkleidung in der Küche
» Fertigstellen der Treppe
» Blower-Door-Test
» Tapete im Wohnzimmer
» Streichen der Haustür und der Dachüberstände
» Kaminofen
» Reste der Sanitärinstallation
» Laminat verlegen
» Innentüren
» die letzten Fliesensockel (wie gewünscht nach den Innentüren)
» Pflastern der Zufahrt und der Stellplätze
» Garten
» jede Menge Lampen