Nach unserem ersten kleinen "Problemchen" hat sich der Bauleiter gleich am Montag gemeldet. Die Wand wird wieder abgebaut und vom Fliesenleger an der richtigen Stelle aufgebaut, ausserdem hat er sich dafür "eingesetzt", dass wir das ausstehende Angebot zeitnah bekommen. Und siehe da - am Dienstag abend war es da. Geht doch :-) Auch wenn das wieder Mehrkosten durch Bauherrenwünsche verursacht hat...
Beim Rollladen sind wir so verblieben, dass wir den manuellen Antrieb behalten und eine Gutschrift für den Motor bekommen.
Gestern Morgen hatten wir dann 2 Termine. Um 8:00 Uhr mit dem Elektriker, um 9:30 Uhr mit einer Firma für Garten- und Landschaftsbau.
Als wir um 8 Uhr auf der Baustelle ankamen, waren die Handwerker schon fleissig. Während wir mit dem Elektriker ins Haus gegangen sind, mussten die anwesenden Dachdecker draussen frieren (drinnen war es allerdings auch nicht viel wärmer).
Dann ging es Raum für Raum durch das Haus. Wir haben unsere Wünsche unterbreitet, der Elektriker hat ergänzt bzw. geändert - basierend auf seinen Erfahrungen. Irgendwo dazwischen haben wir uns dann "geeinigt".
Während wir dann in den nächsten Raum gegangen sind, haben die Lehrlinge schon mal angefangen, die Löcher für die Dosen zu bohren. Nur keine Zeit verschwenden.
Nach 2 Stunden waren wir dann durch und haben noch einen Musterkoffer für die gewählte Schalterserie bekommen, mit dem wir uns zu Hause beschäftigen sollten.
Der Herr von der Gartenbaufirma musst dadurch leider warten, dafür ging es bei ihm schneller. Er hat sich das Grundstück angesehen und sich Kopien des Lageplanes geben lassen, damit er weiss welche Flächen gepflastert werden sollen. Hat uns noch nach unseren Wünschen erkundigt - und schon war er wieder weg. Das Angebot gibt es dann in den nächsten 2-3 Wochen.
Heute Morgen habe ich dann den Koffer zurück zur Baustelle gebracht - und wurde mit einem Elektrokatalog für Lampen sowie mit dem Angebot empfangen. Das ging ja mal schnell.
Wir sind die Punkte noch einmal durchgegangen, aufgrund der doch nicht unbeträchtlichen Mehrkosten wurde dann noch etwas gestrichen. Am teuersten waren dabei die Anschlüsse für das Netzwerk, die Anschlüsse für die Fernsehdosen (nur Leerrrohre im Standard) und die Unterputzthermostate für die Fussbodenheizung - im Standard waren hier wohl Aufputzdosen vorgesehen (was allerdings nirgends vermerkt war....). Dazu dann noch die Satellitenanlage... Aber die hat sich ja relativ schnell amortisiert, wenn ich die Kosten der Kabelnetzbetreiber dagegen rechne.
Die falsch gesetzte Scham-Mauer war auch schon verschwunden, die größte Überraschung aber war: das Haus ist komplett eingedeckt! Fehlen nur noch die geklinkerten Fensterbänke - aber damit haben sie heute morgen schon angefangen.
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