29.10.2010 - Telekom und Kabelfernsehen

Habe mich heute mal mit diesen beiden beschäftigt.

  • Telekom:
    nachdem ich es über die Hompage per Formular versucht habe, kam erst einmal nur eine sinnlose Antwortmail. Also habe ich es direkt per Telefon versucht.
    Wider erwarten hatte ich sofort einen sehr freundlichen Sachbearbeiter am Telefon. Ich habe ihm per Mail den Lageplan und den Grundriss geschickt damit er weiss, wo der Hausanschluss liegen muss.
    Er hat mich auch gleich zu den Kosten aufgeklärt: bis 15m von der Übergabestation ist kostenlos, danach kostet jeder Meter 22€. Hinzu kommen 353€ für den Anschluss IM HAUS.
    Wenn ich davon ausgehe, dass die Übergabestation an der Hauptstrasse liegt, wären das locker 80 Meter!!!!!! Macht mal eben ca.1.800€ für den Telefonanschluss... Aber warten wir mal ab, was im Angebot steht.
  • Kabelfernsehen:
    In Niedersachsen ist Kabel Deutschland dafür verantwortlich. Auf der Homepage geb es erst mal keine Telefonnummer. Also habe ich die normale Servicenummer gewählt und gewartet, bis ich zu einem Mitarbeiter durchgestellt wurde. Der hat mir dann eine direkte Durchwahl gegeben.
    Die Mitarbeiterin dort hat die Daten aufgenommen und will die Unterlagen zuschicken. Zu den Kosten konnte sie keine Angaben machen.
Bei den zu erwartenden Kosten ist die Frage, ob man das überhaupt machen sollte.
Kabel Deutschland würde ich bevorzugen, da ich dort Fernsehen, Internet und Telefon aus einer Hand bekommen würde. Andererseits ist man dann von denen abhängig und hätte, wenn man mal wechseln will, KEINE Möglichkeit woanders zu telefonieren - oder man muss alles wieder aufreißen und verlegen lassen..

Telekom bräuchten wir eigentlich nur zum Telefonieren, da Internet über DSL dort viel zu langsam ist.

Alternativ dazu gibt es die Möglichkeit, Fernsehen über Satellit und Telefon/Internet über Vodafone UMTS. Da bräuchten wir keine Anschlüsse zum Haus. Ist auf Dauer die günstigste Lösung und man bleibt bei der Wahl der Anbieter relativ flexibel (schnelles surfen und telefonieren über UMTS geht im Moment nur über Vodafone, aber die Telekom will nachziehen - fragt sich nur wann).

Falls sich jemand wundert, warum wir das als Zusatzkosten labeln: alle anderen Hausanschlüsse waren in den Nebenkosten enthalten (Telefon theoretisch auch - da gab es in 2 Unterlagen unterschiedliche Aussagen...), nur Kabel und Telekom nicht. Habe ich übersehen

28.10.2010 - Kamin und Telekom

Habe heute mit unserem Vertriebsmitarbeiter von Hark gesprochen. Loch bohren ist kein Problem, kostet ca. 150€. Wird dann kurzfristig im nächsten Jahr kurz vor der Montage geklärt wenn wir genau wissen, welcher Schornstein verbaut wurde.

Beim Rosa Riesen habe ich es über das Kontakformular für Bauherren versucht. Mal sehen ob sich da jemand meldet.....

27.10.2010 - Die Baubesprechung

Um 9:00 ging es los, angesetzt waren 3 Stunden.
Der bisherige Grundriss wurde noch einmal Punkt für Punkt durchgesprochen:

  • Auswahl der Wohnungstür
  • Auswahl der Innentüren
  • Auswahl der Drückergarnitur
  • Auswahl der Fensterbänke Innen (Außen sind es Klinker)
  • Öffnungsrichtung der Fenster
  • Öffnungsrichtung der Türen
  • Lage der Gurtwickler für die Rollläden
  • Endgültige Wahl der Verblender
  • Endgültige Wahl der Dachziegel
  • Endgültige Wahl der Treppe
  • Lage des Schaltkastens für die Fußbodenheizung
  • Lage der Reinigungsklappe des Schornsteins


Auf folgende Dinge wurden wir noch hingewiesen:

  • Es wird zwar der Schornstein gesetzt, die Löcher für Zu- und Abluft müssen aber vom Kaminbauer gebohrt werden -> Zusatzkosten. Mal sehen was die Firma Hark dazu sagt.
  • Das kleine Küchenfenster liegt im Standard 1cm zu tief (91cm ab Fußboden). Da wir keine "Standardküche" haben (10 cm Fußleiste + 78cm Unterschränke = mehr Stauraum + 4cm Arbeitsplatte) werden die Fenster auf der Küchenseite um 1cm  höher gesetzt.
  • Für den Gurtwickler am kleinen Küchenfenster haben wir "keinen Platz". Rechts vom Fenster ist er zu dicht an der Wand, links vom Fenster wäre die Garnitur der Küchenspüle im Weg.
    Zur Wahl hatten wir also 
    • auf den Rollladen zu verzichten, 
    • mit der Unbequemlichkeit zu leben oder 
    • einen Motor einzubauen.

      Wir haben uns für den Motor entschieden -> Zusatzkosten.
  • Wir müssen dafür sorgen, dass die Baustelle befahrbar ist. Bedeutet, dass wir dafür sorgen müssen, das Splitt geliefert und verdichtet wird, damit die Baufahrzeuge nicht im Schlamm versinken :-). Sind zwar nicht unbedingt Zusatzkosten, weil wir den Splitt sowieso brauchen, aber doch irgendwie komisch. Wir werden das noch mal mit dem Bauleiter besprechen.
  • Wir müssen für Telefonleitung und Kabelanschluss sorgen. Soll wohl "nur" ein Antrag bei der Telekom sein, mal sehen ob das auch wieder extra kostet. Das Verlegen ins Haus übernimmt böSteinhaus.
  • Die Unterlagen für Strom, Wasser und Gas bereitet böSteinhaus vor, wir müssen sie nur unterschreiben und weiterleiten.
  • Sofern die Bodenbeläge, die wir in Eigenleistung verlegen, nicht dicker als 10/11mm sind, ist das kein Problem. Ansonsten müsste der Estrich angepasst werden.
  • Evtl. passen die Standard-Rollläden im Obergeschoss nicht, da sonst der Abstand der Mauer zum Dach zu gering wird -> Problem mit der Statik.
    Wieder 3 Alternativen:
    • keine Rollläden
    • Fenster näher zusammenrücken, dann könnten wir aber keine Schränke mehr an die inneren Wände stellen, da der Abstand vom Fenster zur Wand nicht gross genug wäre. Das Fenster ließe sich nicht ganz öffnen oder würde immer an den Schrank schlagen.
    • Mini-Rollläden verbauen. Der Nachteil hierbei ist, dass der Rollladenkasten Innen liegt, zu sehen ist und das der Gurtwickler auf dem Rahmen befestigt werden muss :-(

      Wir werden wohl die Mini-Rollläden nehmen. Fallen bis auf die Wickler genauso wenig auf wie die anderern und wir haben genug Platz für unsere Schränke.


Der Grundriss wird jetzt noch einmal aktualisiert und uns zur Kontrolle zugeschickt. Außerdem erhalten wir das Gesprächsprotokoll, die Handwerkerliste (sobald festgestellt wurde, welche Handwerker Zeit für uns haben) sowie den Namen des für uns zuständigen Bauleiters. Aber das wird sich bis in die nächste Woche schieben - wieder Zeit verloren...
Mit dem Bauleiter sollen wir uns dann umgehend zusammensetzen, damit es endlich RICHTIG losgehen kann.
Immerhin haben wir schon den Bauherrenschlüssel bekommen, damit wir später am Wochenende ins Haus kommen.

Baubeginn soll noch im November 2010 sein, der Einzugstermin wird sich dann aber wohl auf Ende Mai/Anfang Juni 2011 verschieben (statt April).

Insgesamt waren wir im Zeitplan - um 11:30 waren wir durch.
Anschliessend sind wir noch zum Fliesenleger vor Ort gefahren, und haben uns schon mal einige Fliesen angesehen. Wir haben tatsächlich schon Bodenfliesen gefunden, die im preislichen Rahmen liegen und uns gefallen. Wandfliesen und Detailplanung für das Bad machen wir, wenn wir die Handwerkerliste haben.

    21.10.2010 - Das Geld fliesst

    Die erste Hürde ist geschafft.
    Das Grundstück ist bezahlt, das Finanzamt kommt nun auch zu seinem Geld und alles was wir sonst noch so bezahlen mussten ist bezahlt.

    Von uns aus kann es jetzt losgehen!!

    19.10.2010 - Es tut sich was :-)

    Nachdem ich mich hier über die langsamen Ämter beschwere, haben wir doch tatsächlich heute die Bestätigung vom Notar erhalten, dass alle von ihm zu überwachenden Fälligkeitsvoraussetzungen erfüllt sind!
    Das bedeutet: Grundstück kann gekauft und das Finanzamt bezahlt werden.

    Wenn ich vorher gewusst hätte, dass das Schreiben hier im Blog bewirkt, dass sich Ämter bewegen, hätte ich das schon früher gemacht :-)

    Warten wir also ungeduldig auf den 27.10. und unsere Baubesprechung.

    18.10.2010 - Und es zieht sich....

    So wirklich weiter geht es nicht.
    Wir warten immer noch auf die Bestätigung der unteren Naturschutzbehörde der Region Hannover, damit wir endlich richtig anfangen können. Alles wartet auf dieses kleine Stückchen Papier.
    Der Notar, den wir zwischenzeitlich angeschrieben und um Hilfe gebeten hatten, hat sich auch nicht gemeldet. Wahrscheinlich kann er das nicht abrechnen....
    Immerhin haben wir heute einen Termin für die Baubesprechung ausgemacht. Am 27.10. treffen wir uns vormittags und gehen alles durch. Dann scheint es auch die Handwerkerliste zu geben.
    Wenn es nicht langsam weiter geht, ist der geplante Umzugstermin Mai/Juni 2011 wohl kaum zu realisieren. Und die ersten behaupten noch zusätzlich, dass wir dieses Jahr wieder einen strengen Winter bekommen - na vielen Dank :-(

    06.10.2010 - Die Baugenehmigung ist da!!

    Nach etwas mehr als 5 Wochen haben wir die Baugenehmigung erhalten!
    Und es wurde, soweit man das auf den ersten Blick erkennen kann, alles so genehmigt wie wir das geplant hatten. Ein dritter Stellplatz ist genehmigt, und was viel wichtiger ist, wir müssen unsere Beton-Fertiggarage nicht verklinkern!!! Das war ursprünglich so vorgesehen und hätte nur unnütze Kosten verursacht. Wir haben nun die Genehmigung, die eigentlich weisse Garage in der RAL-Farbe der Klinker zu streichen. Mal sehen, ob wir das evtl. schon so ab Werk bekommen können.

    Haben voller Tatendrang auch gleich beim Notar nachgefragt, woran es liegt, dass die Fälligkeitserklärung noch nicht vorliegt, so dass wir das Grundstück endlich kaufen können.
    Durch Umorganisation der Zuständigkeiten der unteren Naturschutzbehörde ist nun nicht mehr die Stadt allein sondern auch die Region um eine Bestätigung zu bitten aus der hervorgeht, dass ein gesetzliches Vorkaufsrecht seitens der Behörde nicht besteht bzw. nicht ausgeübt wird.
    Es lebe die Bürokratie....

    Also hoffen wir, dass sich die Region auch bald dazu äußert, was eigentlich nur eine Formalität ist (die natürlich bezahlt werden muß.....).

    05.10.2010 - Die nächsten Rechnungen

    Und wieder mal wurden wir mit Rechnungen beglückt :-)
    Das Amtsgericht schickt die Rechnung für die Eintragung der Grundschuld und das Finanzamt hätte gern die Grunderwerbssteuer von uns.
    Da uns immer noch die Fälligkeitsbestätigung des Notars für den Grundstückskauf fehlt, gibt es auch erst mal kein Geld von der Bank. Die insgesamt ca. 2.500€ die bisher als Rechnungen eingetroffen sind müssen also erst mal vom Eigenkapital bezahlt werden.
    Für die Grunderwerbssteuer haben wir glücklicher Weise 1 Monat Zeit, bis dahin sollte alles geklärt sein.

    02.10.2010 - Der Kamin

    Heute hatten wir einen Termin bei der Firma Hark um uns über Kamine zu erkundigen.Wir haben bei uns in der Nähe ja einige Anbieter, außerdem ist demnächst die Infa in Hannover, auf der man sich auch schlau machen kann.
    Der Vorsatz war also - Termin wahrnehmen, Infos sammeln, Angebot einholen und weitersuchen.
    Aber wie schon bei der Küche sind wir sehr spontan. Ein bisschen umgesehen, mit dem Berater sprechen und dann stand er da - UNSER Kamin. Einerseits sollte man ja bei solchen Anschaffungen immer erst mal eine Nacht drüber schlafen, andererseits wenn einem sofort etwas so gefällt - warum nicht....

    Also haben wir nicht lange überlegt und zugeschlagen.
    Zwar ist das Grundstück noch nicht bezahlt, der Bauantrag noch nicht durch, aber immerhin haben wir schon eine Küche und einen Kaminofen.... Hat ja auch seine Vorteile, alles so früh zu machen. Erstmal spart man sich mindestens eine Preiserhöhungsrunde, außerdem muss sich nun die Baufirma an die Vorgaben des Küchenplaners und des Kaminbauers halten. Und noch haben wir jetzt noch genug Zeit, alles in Ruhe auszusuchen und zu planen. Wer weiß, was in 4 Wochen ist.

    Und für alle Neugierigen - das ist er geworden: Hark 91 GT ECOplus , allerdings sind die Kacheln (im Moment...) nicht Creme-Weiss sondern Brilliant-Schwarz, was sich aber noch bis kurz vor Lieferdatum ändern lässt.